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Donnerstag, 25. Dezember 2014

Glossybox Dezember 2014 - Winter Moments-Edition

Obwohl die Glossybox in der Winter Moments-Edition bereits Mitte Dezember gekommen ist, habe ich sie mir erst zu Weihnachten vorgenommen, um die Spannung zu erhöhen. Doch letztendlich fand ich sie diesmal extrem enttäuschend. Sie war zwar so prall gefüllt, daß sie nicht einmal völlig zu ging, aber im Grunde kann ich nichts aus der ganzen Box gebrauchen und möchte nur eine der Proben wirklich testen. Ich erinnere mich, daß die vorjährige Weihnachtsbox ebenfalls ziemlich doof war. Ich verstehe gar nicht, warum sie den ganzen Müll immer ausgerechnet in die Dezemberboxen packen. Es befand sich eine Million Gloss 10-Tage Glanz Kur in Originalgröße von Gliss Kur darin, wie nicht anders zu erwarten bei konventioneller Haarpflege, voll mit Silikonen. Also mehr eine 10-Tage-Haare platt und kaputt Kur. Zum zweiten eine Handcreme von Claire Fisher - mal abgesehen davon, daß ich mit Handcremes gut eingedeckt bin, ist diese zudem voll mit Parabenen, Phenoxyethanol und Silikonen. Die nächste Originalgröße ist die My Payot Super Base von Payot. Nun bestehen diese Makeup-Basen ja ebenfalls hauptsächlich aus Silikonen, weil diese die Unebenheiten ausgleichen sollen, und zu seltenen Anlässen, wenn die Haut besonders glatt aussehen soll, benutze ich sowas auch mal, allerdings hatte ich erst in der letzten Box eine volle Größe der Base von benefit. Und wenn das ganze Gesicht mit Silikonen zugekleistert ist, schwitzt man so unsäglich, daß das wirklich nur etwas für seltene Gelegenheiten ist und nichts für den täglichen Gebrauch. Eine große Tube reicht bei mir wahrscheinlich über Jahrzehnte. Weiterhin war eine Dose Silber-Glitter von Bellápierre Cosmetics enthalten, immerhin Silber, schon mal besser als Gold, aber ich benutze sowas eigentlich nicht, bzw. nur sehr selten. Dann war noch eine kleine Probe des Benetint-Fluids von benefit drin, ganz nett, weil es ein sehr natürliches Rot auf Lippen und Wangen gibt, und zu guter Letzt eine Probe des Lavendel-Entspannungsbades von Weleda. Ausgerechnet Lavendel! Ich mag Lavendelduft überhaupt nicht und benutze ja eigentlich auch keine Badezusätze. Das Edeltannenbad von Weleda, welches mir vor einiger Zeit aufgefallen ist, hätte ich allerdings durchaus mal ausprobiert, aber nein, ausgerechnet ein Lavendelbad mußte in der Box sein.

Ehrlich gesagt bin ich froh, wenn das Abo im nächsten Februar ausläuft. Über die letzten Monate habe ich viele neue Produkte kennengelernt und ausprobiert, sowie einige wenige neue Lieblingsprodukte gefunden. Doch zum einen finde ich es doof, wenn ich Lieblingsprodukte finde, die ich dann nicht nachkaufen kann, weil es Auslaufmodelle waren - dazu muß ich keine Produkte testen - und zum anderen bleibt zuviel Zeug übrig, das ich gar nicht benutzen möchte und noch nicht einmal weiß, wem ich das andrehen soll. Natürlich könnte ich im nächsten Jahr einen Blog-Adventskalender veranstalten und alles verlosen, aber ich vermute, daß die Leute, die hier regelmäßig mitlesen, wohl ebenfalls wenig Interesse an solch einem "Gewinn" haben.

Glossybox Dezember 2014

Die Eulen sind nicht, was sie scheinen

Ein Vater vermachte seinen drei Söhnen seine 17 Kamele und verfügte, daß der Älteste die Hälfte, der Mittlere ein Drittel und der Jüngste ein Neuntel der Herde erhalten sollte.
Als ein Sufi seines Weges geritten kam, fand er die Söhne ratlos und deprimiert. Hilfsbereit stieg er vom Kamel, stellte es zu den anderen und begann, sie aufzuteilen: der Älteste bekam die Hälfte (9), der Mittlere ein Drittel (6), der Jüngste sein Neuntel (2). Dann stieg er auf sein Kamel, das als einziges übriggeblieben war, und ritt davon.

Sonntag, 14. Dezember 2014

...

Er hatte es wirklich zu einer gewissen Weisheit gebracht - wenn man es so nennen wollte -, wußte freilich, daß die meisten alternden Menschen keineswegs weise waren, sondern nur einen dünnen Mantel aus billigen Weisheiten als Schutz vor der Welt trugen. Die Weisheit, die junge Leute vom Alter erwarteten, war in diesem Leben sowieso nicht zu erlangen, egal, wieviele Jahre man lebte.
(aus "Schnee, der auf Zedern fällt" von David Guterson)

Einen gemütlichen Advent

wünsche ich euch allen da draußen und auch ich habe ihn mir sowas von verdient nach der letzten Woche! Irgendwie scheinen zur Zeit alle am Rad zu drehen, noch viel schlimmer, als ich es sonst von der Vorweihnachtszeit kenne. Die Woche war völlig verrückt, ich glaube ich bin sechs Tage lang kaum dazu gekommen, mich überhaupt mal in Ruhe hinzusetzen. Der Stollen auf dem Bild ist übrigens nicht selbstgebacken, sondern von Karls. Bei dieser ganzen Hektik ist mir die Lust an vorweihnachtlicher Bäckerei vergangen, aber das macht nichts. Der Stollen von Karls schmeckt wirklich sehr gut und ist außerdem der einzige im gesamten Stollenangebot, einschließlich der Bioanbieter, den ich gefunden habe, der ohne Glukose- und/oder Fruktosesirup auskommt. Glücklicherweise habe ich bereits alle Weihnachtsgeschenke. Unter anderem verschenke ich Karten für die Nacht der ungarischen Tänze während des Choriner Opernsommers. Natürlich ist es ebenfalls ein Geschenk an mich selbst und so hat man dann doppelt Grund, sich auf den nächsten Sommer zu freuen.

Dritter Advent

Dienstag, 9. Dezember 2014

Verwählt

Wenn einem etwas schwer auf der Seele lastet, es in der Umgebung aber niemanden gibt, mit dem man darüber reden kann und möchte, es für das Blog ebenfalls nicht geeignet ist, und ganz plötzlich ruft jemand an, den man seit Jahren nicht mehr gesprochen hat. Natürlich nur aus Zufall, denn eigentlich war ein anderer Mensch mit dem gleichen Vornamen gemeint. Dann redet man und redet, schließlich hatte man das lange nicht mehr getan und schwupps - ich habe schnurstracks das ganze Zeug bei dieser Person abgeladen. Wie praktisch! Da kann ich nur hoffen, daß beim nächsten Mal in solch einer Situation sich wieder jemand verwählt.

Der Elefant in der Küche

Ein Besucher hat etliche Tiere mit in meine Wohnung gebracht, unter anderem einen Elefanten. Dieser steht jetzt in meiner Küche, ist aber glücklicherweise nicht zu sehen, da er sich zeitweise unsichtbar machen kann. Das ist ganz praktisch, weil dann die Wohnung nicht so voll aussieht, hat aber den großen Nachteil, daß man den Elefanten leicht vergessen kann. Zum Beispiel fällt mir gerade ein, daß ich ihn schon eine ganze Weile nicht gefüttert habe und ich will ja nicht, daß er mir wegstirbt. Auf dem Weg in die Küche frage ich mich, wie das wohl mit der Unsichtbarkeit funktioniert. Ist dann der Elefant völlig fort oder gibt es eine unsichtbare Masse, gegen die ich unversehens laufen könnte? So eine Elefant ist ja recht groß und geht im Grunde durch keine Tür. Und was frißt ein Elefant? Ich meine mich dunkel zu erinnern, daß ich Elefanten mal Bananen verzehren sah und - wie passend! - in meiner Küche liegt noch ein ganzes Bündel Bananen herum. Doch als ich es greifen will, ist ein kleines diebisches Äffchen schneller und haut mit der Hälfte der Bananen ab. Bleiben drei übrig. Sicher recht dürftig als Mahlzeit für so einen Elefanten. Und fressen diese die Bananen eigentlich mit oder ohne Schale? Fragen über Fragen. Es ist gar nicht so einfach, einen Elefanten in der Küche unterzubringen!

Sonntag, 7. Dezember 2014

Vanillepudding mit Pfeffer und ein neues Spielzeug für meinen Vater

Den frisch gekochten Vanillepudding fülle ich zum Abkühlen in zwei Glasschälchen. Doch statt Zucker oben drauf zu streuen, um die Hautbildung zu verhindern, verteile ich eine feine Schicht von Pfeffer auf den Pudding. Dieser verhindert nicht nur die Bildung einer Haut, sondern soll mit dem Pudding auch eine sehr raffinierte Geschmackskomposition bilden.
Später im elterlichen Heim renne ich aus meinem Kinderzimmer, weil ich in der Diele ein ohrenbetäubend lautes Getöse höre. Ich sehe meinen Vater auf dem Weg zu mir, der sich diebisch über ein neues Spielzeug freut, welches er laut Scheppern und Klappern läßt. Ich halte mir die Ohren zu. Damit die Nachbarn auch etwas davon haben, hat er extra die Wohnungstür, die der Tür meines Kindeszimmers gegenüber liegt, geöffnet. Na prima! Bestimmt hat sich die Katze ganz verschreckt aus der offenen Tür davongemacht und ich darf sie jetzt suchen gehen. Doch nein, durch den offenen Spalt zum Wohnzimmer sehe ich sie verängstigt unter einem Sessel sitzen. Danach bin ich wach.

Samstag, 6. Dezember 2014

Dancer and the moon

Nikolausgeschenk von Kneipp

Ich benutze einige Produkte von Kneipp ja recht gerne und hatte auch bereits einmal über die Kneipp Regeneration 24h Gesichtscreme geschrieben. Eines meiner Lieblingsprodukte von Kneipp ist die Schaumdusche "Wachgeküsst". Unglaublich zarter und orangig duftender Schaum, aber leider immer viel zu schnell leer, besonders wenn man nicht aufpaßt und zu doll draufdrückt. Nur heute gibt es diese Schaumdusche als Nikolausgeschenk gratis im Kneipp-Onlineshop, wenn man dort einen Einkauf tätigt.

Freitag, 5. Dezember 2014

Fröhliches Basteln!

Das beliebte Weihnachtsbasteln geht jetzt bereits virtuell, zum Beispiel mit Make a flake. Ich habe auch schon ein paar Schneeflocken ausgeschnitten:

flake1

flake2

flake3

Samstag, 29. November 2014

vergelesen

Gerade las ich

Möbelserie "Welle"
Möbelserie "Diele"

mein Gehirn machte daraus die

Möbelserie "Delle".

Kein Wunder, daß ich leicht irritiert war, denn eine Möbelserie "Delle" möchte man sich nun wirklich nicht vorstellen.

Freitag, 28. November 2014

Denken und Fühlen oder Fühlen und Denken?

Ich bin heute zufällig auf einem Online-Artikel gelandet, der mich deshalb so besonders beschäftigt, weil er mein eigenes Empfinden bestätigt. In den Sprechstunden bei der Psyonk wollte sie mir nämlich erzählen, daß das Denken die Gefühle macht, ich aber habe dagegen gehalten, daß ich dies nicht so empfinde, sondern genau umgekehrt. Diese Aussage liest man auch immer wieder in diverser psychologischer und esoterischer Literatur. Ich war so von meinem eigenen Erleben überzeugt, daß ich da überall ein dickes Fragezeichen dahinter gemacht habe und mich von meiner Meinung nicht abbringen ließ. Nun fand ich vorhin folgendes:

"Therapeutische Hauptströmungen etwa werden noch immer vom Dogma beherrscht, das Denken bestimme das Fühlen. Folgt man neurobiologischen Erkenntnissen, ist das Gegenteil der Fall."

Ha! So herum ist es für mich nicht nur fühlbar richtiger, sondern auch nachvollziehbarer, da ja die Instinkte und das Fühlen in der Entwicklung zuerst da sind, bevor das Denken hinzukommt. Und auch im alltäglichen Funktionieren sind die Instinkte als unbewußte Gefühle meistens schneller, selbst wenn manchmal die bewußten Gefühle erst später als der Gedanke kommen. Dennoch glaube ich, daß es so eine Art Rückkopplung gibt, die mit der kindlichen Entwicklung zusammenhängt, denn Kinder trennen noch nicht zwischen Gefühlen und Gedanken, sondern verknüpfen sie unbewußt miteinander - eine Verknüpfung, die im späteren Leben wirksam bleibt, so daß tatsächlich ein bestimmter Gedanke das damit verknüpfte Gefühl hervorkramen kann, weil man sich einfach selbst so konditioniert hat. Doch sobald man beginnt, sämtliche Gefühle bewußt wahrzunehmen, merkt man sofort, daß diese ein viel größeres und ursprünglicheres Eigenleben führen und dem Denken eher der Part zukommt, die Gefühle erklären zu wollen, besonders wenn sie unbewußt sind oder unterdrückt werden.

Für mich ist dieser Artikel mal wieder der schönste Beweis dafür, daß man besser seinen eigenen Instinkten vertrauen sollte, als alles zu glauben, das andere schreiben oder reden, egal um wen es sich dabei handelt. Es existiert ja auch eine ganze Buchindustrie, die sich allein mit diesem Thema beschäftigt und einem erzählen will, wie man mit einem "richtigen" Denken sein Leben optimieren und ändern kann. Sicher muß man davon nicht jedes Buch vollständig verwerfen, aber nach meiner ganz persönlichen Erkenntnis funktioniert es völlig anders, als oft dargestellt wird. Es geht nicht darum, sein Denken zu ändern, um das Un-angenehme zu vermeiden und wegzuzaubern, sondern ganz im Gegenteil: Es geht darum, ALLE Gefühle und Gedanken zuzulassen, im Auge zu behalten, sie liebevoll als intime, manchmal übereifrige "Palastwache" anzunehmen, ohne sich aber mit ihnen zu identifizieren oder alles zu glauben, das die Gedanken so schnattern. Und voilà - sofort ist man wieder Herr im eigenen Haus und das Denken wird von ganz allein ruhiger. Na ja, meistens zumindest.

Tanz dem Chaos

Was habt ihr vor, ihr Störer,
Zerstörer einer perfekten Idylle,
Verunstalter des Heimes,
meines Winterhortes?
Wollt ihr meine Nerven kitzeln,
im Feuer mich zerschwitzen,
des Ärgers und der Pflichten?
Meine Antwort: Ich tanze über euch!
Ich tanze um euch, rissige Fenster,
ich tanze auf dir, fleckiger Teppich,
bis du unter meinen Füßen stöhnst,
die Scherben spür ich gar nicht
Ich tanz um dich, zerstörter Schrank,
bis dir die Türe offen stehen bleibt
und du Blasen röchelst
Ich wackle mit dem Hintern
bis die Spüle undicht sich ergießt
und dann tanze ich weiter,
springe über löchrige Decken,
dreh mich im Takt zur Tropfmusik,
unter zerspringenden Glühbirnen
auf meinem Weg zur Taschenlampe
Was könnt ihr mir schon,
solange mein Körper tanzen darf?

Donnerstag, 27. November 2014

Shoppen im Kleiderschrank

Seit dem September habe ich volle fünf Kilo verloren, obwohl ich eigentlich dachte, daß ich die Pfunde, die ich in den letzten Jahren dazubekam, nicht mehr loswerde. Größere Klamotten mußten her, nicht allzu viele, da ich mich von den alten trotzdem nicht immer trennen konnte, besonders wenn sie fast wie neu und kaum getragen waren. Bloß gut, daß ich sie nicht weggeworfen habe, denn jetzt ist es wie Weihnachten, wenn ich vor dem Kleiderschrank stehe. So viele andere tolle Kleidungsstücke, in die ich wieder hineinpasse! Ich brauche definitiv nicht mehr shoppen zu gehen, sondern finde die fast vergessenen Schätze hinter den Schranktüren. Und sie sitzen wieder wie angegossen. Das ist eindeutig BESSER als shoppen!

Mittwoch, 26. November 2014

Schokoladensucht

Als ich mal wieder dabei war, eine Umfrage zu beantworten, stolperte ich über diese Fragestellung und mußte herzhaft kichern:

Schokolade

Also ich bin gerade tierisch erregt, schwitze wie verrückt, schlürfe meinen Speichel von der Zunge und schlage alles kurz und klein, wenn ich nicht sofort eine Tafel Schokolade bekomme. Nee, Quatsch - aber das hätten sie wohl gerne. Ich mußte noch nicht einmal zur Tankstelle laufen, aber für einen heißen selbstgemachten Eintopf würde ich jetzt fast töten. Nur leider steht vor diesem Vergnügen immer so viel Arbeit, die erst getan werden muß. Ich bin dann mal weg.
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