Ich bin selbstmitleidig? Na und?
Ich habe die Erlaubnis dazu.
Ich gebe sie mir selbst.
Ich möchte in anderen Booten fahren.
Ich möchte in anderen Schuhen laufen.
Ich mag meine nicht mehr.
Ich könnte sterben.
Ich könnte leben und meinen Kummer begraben.
Ich kann beides nicht.
Was weißt du schon?
Die Sterne ūber mir, die interessiert das nicht.
Das Meer zu meinen Füßen interessiert das nicht.
Ich lasse mich fallen in ihre Arme.
Ich lasse mich fallen in ihre schwarzen Tiefen.
Alles darf sein.
Alles darf ich wollen.
Es ist egal.
Es ist egal, was ich fühle.
Es ist egal, was ich denke.
Es ist egal, was ich will.
Ich gehe kleine Schritte, doch ich komme an.
Irgendwo.
Auf einem Schiff fahrend zieht eine Landschaft an mir vorüber, die in allen Farben des Regenbogens erstrahlt. Ein Haus am Ufer gehört einer Schauspielerin. An einem hochgewachsenen bunten Feld daneben spielen Kinder in der Sonne. Über den weitläufigen Hügeln scheint eine Regenbogenbrücke direkt in den Himmel zu führen. Oder ist es nur eine seltsame Wolkenformation? Die Farben sind märchenhaft. An den Flaggen von anderen Schiffen, die uns kreuzen, erkenne ich, dass wir an Italien und Frankreich vorbeigekommen sind. Ich frage mich, wo ich mich eher niederlassen würde. Ich vermute in Frankreich, um mich in der Sprache zu üben. Das Schiff legt an einem Kai an. Ich lande direkt sitzend auf der weißgestrichenen Kante und hangele mich an das Ufer. Von hier führen zwei Wege weiter, einer geht geradeaus, der andere ist etwas abschüssig, aber auf beiden liegen Steine. "Hier entlang!" sage ich zu meinen beiden Begleitern und wähle den abschüssigen davon.
Gerade habe ich das erste Mal nach dem Sommer lieber gebadet als geduscht und schon bin ich in einer neuen Krise. Als ich nämlich die Badewanne verließ, war die Implantatbrust fast doppelt so groß wie die andere. Ist da ein Loch drin, wo das Badewasser reinläuft? Oder quillt Silikon in warmem Wasser auf? Ich gehe doch davon aus, daß man mir gesagt hätte, wenn ich damit nicht ins Wasser darf, kann ich mir aber eigentlich nicht vorstellen.
Ob ich jetzt von jedem Bad einen Atombusen kriege? Ich hoffe nur, daß die wieder schrumpft und nicht mit jedem Bad noch größer wird. Und auch die Brustwarze sieht ganz komisch aus - so mit weißen Flecken und als ob sie gleich auseinanderfällt. Es macht mich fertig...
Neulich stolperte ich über die Redewendung des "letzten Wunsches" und begann darüber nachzudenken, ob ich langsam beginnen sollte, mir meinen letzten Wunsch zu erfüllen. Vielleicht wäre es generell von Vorteil, sich sofort den letzten Wunsch zu erfüllen. Notfalls, falls man doch länger lebt, kann man sich ja jeweils neuen letzten Wünschen widmen. Doch was wäre das für ein Wunsch? Ich habe keinen Schimmer Es ist nicht so, daß ich keine Wünsche hätte. Einer meiner Wünsche ist ein zahmer Tiger als Haustier. Wenn ich eine Gedankenreise in meinen Seelengarten unternehme, stelle ich mir gerne vor, wie ich von meinem zahmen Tiger begrüßt werde, wir faul auf einer Wiese liegen, ich meinen Kopf auf seine weiche Flanke bette und er mir zärtlich knurrend die Haare leckt. Real ist so ein Wunsch wohl eher nicht zu erfüllen. Dann schon lieber schwimmen mit Delphinen, aber irgendwie klingt dieser Wunsch ziemlich abgedroschen. Ein weiterer Wunsch von mir ist, einmal im Leben ein Bondgirl zu sein, aber in diesem Leben wird das sicher nichts mehr (außer sie bauen die Rolle eines Bondgirls mit Brustimplantat als tödlicher Waffe ein). Auch mein Wunsch nach dem Physiknobelpreis, der ja mehr scherzhaft gemeint ist, war von vornherein zum Scheitern verurteilt. Denn dieser Wunsch entstammt meinem vollständigen mathematischen und physikalischen Unvermögen. In der Mathematik ist es mir noch relativ egal, wenn ich nichts kapiere, aber in der Physik ärgert mich das schon, da ich durchaus neugierig bin und gerne wissen möchte, wie die Dinge funktionieren. Doch zumindest in meinem damaligen Physikunterricht habe ich jenseits der Aggregatzustände des Wassers und des Atommodells nix mehr geschnallt. Ich glaube, mein bevorzugter Bereich wäre sowieso die Meta- und Quantenphysik.
Natürlich ist eine neue Brust mein Wunsch, aber wenn es definitiv der letzte Wunsch ist und nicht mehr als einige Monate in Aussicht sind, könnte man sich das sparen. Wäre dann eh nur für die Würmer. (Mir gehen gerade Bilder durch den Kopf, wie Archäologen in einigen Tausend Jahren in wenigen erhaltenen Grabstätten von Frauen seltsame beigefügte Überreste eines Silikonklumpens finden. Rätselhaft. Wahrscheinlich ein magisches Amulett für Fruchtbarkeit. Denn da gibt es natürlich schon gezüchtetes brustkrebsresistentes Brustgewebe.) Meinen Kindheitswunsch zu tanzen erfülle ich mir bereits und das ist nicht so wirklich als letzter Wunsch geeignet, denn um Fortschritte dabei zu erleben, braucht es schon noch etwas Zeit.
Was Orte auf der Welt betrifft, die ich einmal gerne sehen würde, so sind das eigentlich keine Herzenswünsche, denn ich kann durchaus auch im Kopf reisen. Ganz nett wäre es trotzdem, mal echte Nordlichter und Wales zu sehen. Auch Ägypten und Peru. Ein eigenes Segelschiff und eine eigene Ferienwohnung an der Ostsee, wo ich jederzeit hin kann. Eine große Wohnung mit viel Platz hätte ich ebenfalls gerne. Aber sowas wünscht man sich nicht als letzten Wunsch, sondern man möchte ja noch lange etwas davon haben.
Anerkennung steht komischerweise gar nicht mehr auf meinem Wunschzettel. Entweder sie kommt oder sie kommt nicht, aber wenn sie kommt, dann liebsten mit Geld verbunden, damit ich mir die teuren Wünsche erfüllen kann. Und das, was ich hinterlasse, interessiert mich nun plötzlich ebenfalls überhaupt nicht mehr, sondern nur noch das, was ich für mich mit meinen eigenen Sinnen mitnehmen kann.
Es gibt Leute, die letzte Wünsche bezüglich ihres Begräbnisses äußern, aber das ist mir völlig egal, denn ich bin ja nicht dabei. Zumindest bekomme ich nichts davon mit. Man könnte sich natürlich auch den Wunsch eines schnellen und schmerzlosen Todes in der Schweiz erfüllen. Die Palliativmedizin behauptet zwar immer, daß alles in den Griff zu kriegen ist, aber das ist nicht wahr. Auch da gibt es noch Therapieversager. Genauso reden die Onkologen gerne davon, wie wichtig Lebensqualität usw. usf. ist, aber wenn es dann konkret wird, suggerieren sie den Patienten unterschwellig ununterbrochen, daß sie sich aufzugeben haben. Ich finde, das sagt ziemlich viel über deren eigenes Vertrauen in ihre Therapiemöglichkeiten aus. Als Hochsensibler bin ich ja Spezialist für unterschwellige Botschaften und bekomme sowas mit, aber es gibt sicher viele Patienten, die gar nicht merken, was ihnen da suggeriert wird. Ich wette sogar, daß es nicht einmal viele Ärzte selbst merken, und die anderen, die es merken, die schauen da nicht so genau hin, weil es dann für sie anstrengender werden würde.
Einer meiner Kindheitswünsche war, einmal einen Roman zu schreiben. Dieser Wunsch ist abgehakt. Wäre natürlich schön gewesen, wenn ich mir davon die Ferienwohnung und das Segelschiff hätte finanzieren können.
Ein ganz großer Wunsch ist, meine Jugend noch einmal zu leben, jedoch mit dem Wissen und der Erfahrung von heute. Dann hätte ich sicher eine großartige Zeit, ist aber undurchführbar.
Ich würde gerne wieder in einem Chor singen, allerdings fehlt mir da gerade die Stimmung und der Antrieb, um konkret auf die Suche nach etwas passendem zu gehen. Außerdem fiel mir letztens ein, daß ich mal zu diesen verfallenen Heilstätten in Beelitz möchte. Das ließe sich sicher bewerkstelligen, ist aber ein ziemlich morbider Wunsch, vor allem wenn es der letzte ist.
Ich finde, in einer Todeszelle ist es viel einfacher mit den letzten Wünschen, als wenn die ganze Welt die Zelle ist, denn da fällt das meiste sowieso flach. Wahrscheinlich würde ich mir in dieser Situation einen großen Topf Nierchen süß-sauer, eine Weiße mit Schuß und Petit Fours zum Dessert wünschen. Und ein Kätzchen.
den fickt es. Auch so ein Kalenderspruch, der mich nicht gerade tröstet. Eigentlich hatte ich heute gar keine Ambitionen zur ersten Zumba-Stunde nach der Sommerpause, aber da bereits früh um 7 Uhr irgendwo jemand mit einer Schleifmaschine hantierte, war weiterschlafen sozusagen zwecklos. Doch mit dem Essen kommt ja bekanntlich der Appetit und nachdem ich mich anfangs ziemlich lustlos fühlte, begann es so nach und nach wieder Spaß zu machen. Trotzdem merke ich, daß ich nicht mehr so abschalten und ausgelassen sein kann wie früher. Es fühlt sich ein bißchen an, als hätte ich Bleigewichte auf meinen Schultern. Aber dieser harte Gummiklumpen, welcher jedesmal, wenn ich die Arme hoch und runter bewege (und das kommt häufig vor), an meinem Brustkorb hoch und runter schrubbt wie ein Fremdkörper, der er ja auch ist - der ist real und macht mich richtig wahnsinnig. Manchmal habe ich dann Anwandlungen, ihn mit einem Messer zu entfernen. Stelle ich mir gar nicht so schwierig vor. Einfach ein spitzes Messer durch die Haut ins Implantat stechen (spüren würde ich davon wahrscheinlich gar nichts), ein Loch machen, das Silikon herauspulen und alles mit Watte füllen. Implantat selbstgebastelt. Warum gibt es eigentlich keine Implantate mit Reißverschluß? Dann könnte man zumindest je nach Situation die am wenigsten störende Füllung hineingeben.
Im Briefkasten fand ich die Benachrichtigung, daß mein kleines Gedicht "
Verglühen" in der nächsten Anthologie deutschsprachiger Gedichte enthalten sein wird. Einen Preis habe ich diesmal jedoch nicht gewonnen. Na egal, die hundertste Morgenstern-Ausgabe brauche ich ja sowieso nicht.
In der letzten Woche hatte ich wieder eine Kochzauberbox. Es gab:
Sesanhähnchen mit jungem Pak-Choi-Gemüse und Minzreis
Cremiges Waldpilzragout mit Schnittlauchpappardelle
Schweinerückensteaks mit Cranberrysauce, buntem Gemüse und frischen Spätzle
Die Gerichte haben mich alle drei nicht so umgehauen, waren aber ok.

die klugen Kalendersprüche auf Facebook manchmal abnerven. Ich frage mich, wieviele Spruchweisheiten sich ein Mensch durchschnittlich in seinem Leben wohl antun muß. Im Internetzeitalter dürfte die Anzahl deutlich höher geworden sein. Aber vielleicht ist der Sinn für Kalendersprüche ja ebenfalls vom Hormonstatus abhängig?
Neuerdings wache ich morgens zwischen 6 und halb 7 Uhr auf und bekomme richtige Wutanfälle. Das steht so nicht im Beipackzettel des neuen Medikaments! Dann muß ich aufstehen, fluchen und mich abreagieren, bis ich um ca. 8 Uhr wieder ins Bett gehe, um noch ein wenig Schlaf zu bekommen. Da ich gerade die letzten Sommernächte auskoste, gehe ich natürlich nicht all zu früh schlafen. Schließlich verpasste ich in diesem Hassmistpisskackkotze-Jahr die Hälfte davon. Muskelschmerzen habe ich von diesen Tabletten, die die Östrogenproduktion hemmen, ebenfalls - vor allem in den Beinen, so daß ich manchmal nicht mehr sitzen oder liegen kann. Dies steht aber im Beipackzettel. Wobei ich die Muskelschmerzen schon von früher kenne, wenn ich zu wenig geschlafen oder einen Infekt hatte. Jetzt hören sie nur gar nicht mehr auf. Und ich frage mich tatsächlich, ob die Wutanfälle von den Tabletten kommen. Ich meine, nicht daß ich keinen Anlaß zur Wut hätte, aber muß es unbedingt früh um 6 Uhr sein? Da wache ich zwar auch sonst immer auf, weil das die Zeit ist, in der die ersten Flugzeuge fliegen, aber normalerweise schlafe ich schnell wieder ein. Sollte ohne Aromatase und Östrogen mein Testosteronspiegel verrückt spielen? Der ist ja morgens bekanntlich am höchsten. Und überhaupt, wer braucht eigentlich diese sch... Hormone? Von Testosteron bekommt man Haarausfall und/oder übermäßige Körperbehaarung, von Östrogen Brustkrebs und die anderen sind wahrscheinlich auch nicht viel besser. Da besteht doch von der Schöpfung noch einiges an Nachbesserungsbedarf.
Irgendwo las ich, daß das Colorieren von Mandalas gegen Angstzustände hilft. Auf jeden Fall ist es aber generell beruhigend, und das tatsächlich mehr als bei unsymmetrischen Bildern, finde ich.

Deos ohne Aluminium sind ja die neueste Welle und auch ich benutze im Alltag schon lange keine Deos mehr mit Aluminium, allerdings haben sie den großen Nachteil, daß sie zwar gegen den Geruch wirken, aber nicht gegen den Schweiß und die Flecken desselben. Normalerweise reichen sie mir aus, da ich im allgemeinen nicht so stark schwitze. Eine Ausnahme bildet aber das Tanzen. Dabei schwitze ich ganze Pfützen. Nun sind mir Schweißflecken unter dem Arm beim Sport relativ egal, peinlich finde ich jedoch Schweißflecken im Schritt, denn die könnten auch falsch interpretiert werden. Deshalb habe ich zum Tanzen und ausschließlich im Schritt noch immer aluminiumhaltige Deos verwendet. Als ich mir letztens bei DM eine Haarspray-Reisegröße besorgen wollte, stieß ich auf ein neues Deo, nämlich das erste Deo, welches Fleckenschutz ohne Aluminium verspricht. Dementsprechend teuer ist es auch, knapp 7 EURO für die Flasche. Ich dachte mir aber, es lohnt sich sicher, es mal auszuprobieren. Statt Aluminium enthält syNeo free irgendwelche Fermente aus Weintrauben und fäßt sich an den Fingern ähnlich schmierig an, wie aluminiumhaltiges Deo.

Ganz ohne Risiko ist es jedoch auch nicht, da es Triethanolamin enthält, einen Stoff, der unter bestimmten Bedingungen Nitrosamine bilden kann. Doch unter "bestimmten Bedingungen" ist ja immer noch etwas anderes, als wenn der Stoff als Schwermetall bereits vorhanden ist und mir damit sympathischer. Und auch dieses Deo werde ich nur zu diesem einen Zweck verwenden. Heute startete ich den Test mit einer Stunde Tanzen. Eigentlich habe ich keine wirkliche Lust mehr dazu, aber ich zwinge mich hin und wieder, um nicht ganz abzusacken und auf andere Gedanken zu kommen. Hinzu kommt, daß ich jetzt aufpassen muß, kein Bauchfett mehr zu verbrennen, was immer schwierig abzuschätzen ist. Mehr als ein bis zwei Stunden pro Woche ist da nicht mehr drin. Wenn ich mir eigene Choreografien ausdenke, reicht das überhaupt nicht. Da brauche ich viel länger bis alles sitzt und paßt. Aber das muß ja auch nicht sein. Dann muß ich darauf halt verzichten, bis ich wieder anständig zusammengeflickt bin und nicht mehr aussehe wie die Braut von Frankensteins Monster. Aber ich schweife ab. Beim heutigen Test war das neue Deo ein voller Erfolg. Keine Flecken, jedenfalls keine nennenswerten. Es funktioniert also und ich hatte auch keine Probleme mit der Verträglichkeit. Ich klebe aber natürlich sowieso nach dem Sport am ganzen Körper. Die Brusttapes trage ich übrigens inzwischen seit vollen vierzehn Tagen. Die halten immer noch, trotz Duschen. Bin gespannt, wie lange die halten, bevor ich sie erneuern muß.
Neben dem Büro, in welchem ich arbeite, liegt das Büro von einem schwulen Pärchen. Dieses lerne ich jetzt kennen und unterhalte mich mit einem davon. Er kommt mit einem zarten Kelchglas Rotwein in mein Büro hinüber und reicht es mir. Ich nehme einen Schluck und stelle fest, es ist Korken im Wein. Daß man jemand anderen nicht das erste Glas Wein aus einer Flasche gibt, worin Korken enthalten sein könnte, weiß er wohl nicht. Aber egal, ich spucke die Korkstücke aus und trinke den Wein. Er beginnt mit seinem leeren Glas zu spielen, indem er ein Feuerzeug hineinhält. Die Alkoholreste entzünden sich und bilden ein klares durchsichtiges Feuer, welches die Form einer Kugel annimmt und jetzt wie ein klarer Kristall aussieht. Er pustet auf den Kristall und dieser beginnt zu wachsen. Schließlich reicht er mir das Glas und ich sehe, daß der Kristall die Form eines Herzens angenommen hat. Wow, wie hat er das denn hinbekommen? Dies möchte ich nun auch ausprobieren. Ich halte das Feuerzeug in mein leeres Glas und wieder bildet sich ein Feuer, welches wie ein durchsichtiger Kristall wirkt. Als ich sachte darauf puste, beginnt es zu wachsen und öffnet sich wie eine Blume.
Später laufe ich an einem Tierpark vorbei, in welchem große Aufregung herrscht. Zwei Kamele sind halb ausgebrochen und stehen nun mit zwei seitlichen Beinen auf der Straße, während sie mit den anderen zwei Beinen noch im Gatter festhängen. Ich verstehe die Aufregung nicht. Kamele sind ja nun harmlos, die tun keinem was, wenn sie auf der Straße spazieren.
aber mir fällt immer wieder auf (weil es mich nervt), daß in Packungen von Schokoriegeln, Keksen usw. meistens eine ungerade Anzahl des Produkts enthalten ist. Dies finde ich sehr unpraktisch, sowohl, wenn ich mit anderen teilen will, als auch, wenn ich alles alleine aufesse, denn dann gerate ich stets in Konflikt mit der Entscheidung, an welchem Tag ich ein Stück mehr esse. Oder wird das extra so gemacht, damit man wegen dieser schweren Entscheidung gleich alles auf einmal aufißt? Ich weiß, wer über sowas nachdenkt kann sonst keine Probleme haben. Wer hier mitliest weiß, daß ich doch echte Probleme habe, aber diese Sache hier, beschäftigt mich trotzdem immer wieder, vor allem, weil ich mich frage, ob das nicht andere Kunden ebenfalls nervt. Oder bin nur ich so zahlenexaltiert? Und wenn ja, warum wird daran dann nichts geändert?